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   LSG Niedersachsen-Bremen, 25.01.2006 - L 10 SF 9/05   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 25.01.2006 - L 10 SF 9/05 (https://dejure.org/2006,104526)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 25.01.2006 - L 10 SF 9/05 (https://dejure.org/2006,104526)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 25. Januar 2006 - L 10 SF 9/05 (https://dejure.org/2006,104526)
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Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

  • SG Braunschweig - S 2 RI 573/00
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.01.2006 - L 10 SF 9/05
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (2)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.07.2002 - L 4 SF 6/01

    Bemessung des Stundensatzes für einen vom Gericht beauftragten Sachverständigen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.01.2006 - L 10 SF 9/05
    Für die Durchsicht von 100 Aktenblättern mit allgemeinem Inhalt und für die Durchsicht von 50 Aktenblättern medizinischen Inhalts ist im Regelfall jeweils eine Stunde als erforderlich anzusehen (LSG Niedersachen-Bremen, Beschluss vom 31. Juli 2002 - L 4 SF 6/01 - und vom 1. Dezember 2003 - L 4 SF 11/03).
  • LSG Niedersachsen, 01.08.2001 - L 4 SF 3/01

    Entschädigung eines Sachverständigen für Diktat und Korrektur nach Zeitaufwand;

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.01.2006 - L 10 SF 9/05
    Für das Diktat und die Korrektur eines Gutachtens ist im Regelfall davon auszugehen, dass für vier bis sechs Seiten des Gutachtens ein Zeitaufwand von einer Stunde erforderlich ist (LSG Niedersachsen Beschluss vom 1. August 2001 - L 4 SF 3/01 - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 17. August 2004 - L 2 SF 4/04 -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.10.2021 - L 7 SF 5/19

    Beschwerde gegen die Festsetzung einer Sachverständigenvergütung; Einordnung

    Die Zeiten variieren zwischen einer Stunde für die Durchsicht von 75 Aktenblättern (Hessisches LSG, Beschluss vom 27. Februar 2007 - L 2 SF 112/05 P - juris RdNr. 29), einer Stunde für 80 Aktenblätter (Thüringer LSG, Beschluss vom 18. November 2020 - L 1 JVEG 998/19 - juris RdNr. 19), einer Stunde für mit medizinischen Befunden durchsetzte 100 Aktenblätter, wobei zum Aktenmaterial in diesem Sinne auch übersandte Röntgenaufnahmen und Ergebnisse anderer bildgebender Verfahren gehören (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. März 2017 - L 2 SF 113/16 E - juris RdNr. 3; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Mai 2013 - L 15 SB 40/13 B - juris RdNr. 7), einer Stunde für 125 Aktenblätter (Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 8. Oktober 2012 -L 5 SF 64/11 KO - juris RdNr. 16) sowie - insoweit nach dem Inhalt differenzierend - einer Stunde für die Durchsicht von 100 Aktenblättern mit allgemeinem Inhalt und einer Stunde für die Durchsicht von 50 Aktenblättern mit medizinischen Unterlagen (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschlüsse 25. Januar 2006 - L 10 SF 9/05 -, vom 1. Dezember 2003 - L 4 SF 11/03 - und vom 31. Juli 2002 - L 4 SF 6/01 -) und einer Stunde für die Durchsicht von 150 bis 200 Aktenblättern mit allgemeinem Inhalt und einer Stunde für die Durchsicht von 100 Aktenblättern mit mindestens 25 % medizinischen Unterlagen (Bayerisches LSG, Beschluss vom 9. Mai 2018 - L 12 SF 40/17 - juris RdNr. 30).

    Die Richtwerte reichen von einer (Norm)Seite pro Stunde (LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 9. September 2019 - L 1 R 469/15 B - juris RdNr. 25; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 8.Oktober 2012 - L 5 SF 64/11 KO - juris RdNr. 19; Bayerisches LSG, Beschluss vom 24. April 2014 - L 15 SF 368/13 - juris RdNr. 34; Hessisches LSG, Beschluss vom 11. April 2005 - L 2/9 SF 82/04 - juris RdNr. 15; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 25. Januar 2006 - L 10 SF 9/05) über eineinhalb (Norm)Seiten pro Stunde (Thüringer LSG, Beschluss vom 26. März 2012 - L 6 SF 132/12 E - juris RdNr. 17; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 14. Januar 2014 - L 12 KO 4491/12 B - juris RdNr. 16) bis hin zu zwei (Norm)Seiten pro Stunde (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. März 2017 - L 2 SF 113/16 E - juris RdNr. 6).

    Der Senat geht in Fortführung der bisherigen Rechtsprechung des LSG Niedersachsen-Bremen (vgl. Beschluss vom 25. Januar 2006 - L 10 SF 9/05) und im Hinblick darauf, dass dies von der überwiegenden Zahl der Landessozialgerichte (s.o.) auch so gehandhabt wird, weiterhin davon aus, dass das Verfassen einer Standardseite einschließlich einer etwaigen üblichen Literatur- und/oder Rechtsprechungsrecherche und deren Auswertung etwa eine Stunde dauert, wobei jedoch nur die Standardseiten zu berücksichtigen sind, die die nähere Begründung des Gutachtens enthalten, die das Gericht bei seiner Entscheidung verwerten kann, um ohne medizinischen Sachverstand seine Entscheidung begründen zu können.

    54 Für den Arbeitsschritt "Diktat und Korrektur" eines Gutachtens ist nach der ständigen Rechtsprechung des LSG Niedersachsen-Bremen (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschlüsse vom 25. Januar 2006 - L 10 SF 9/05 -, vom 17. August 2004 - L 2 SF 4/04 - und vom 1. August 2001 - L 4 SF 3/01 -) und auch anderer Landessozialgerichte (Thüringer LSG, Beschluss vom 18. November 2020 - L 1 JVEG 998/19 - juris RdNr. 23; Bayerisches LSG, Beschluss vom 9. Mai 2018 - L 12 SF 40/17 - juris RdNr. 32; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25. Februar 2005 - L 4 B 7/04 - juris RdNr. 27; Hessisches LSG, Beschluss vom 11. April 2005 - L 2/9 SF 82/04 - juris RdNr. 16) im Regelfall, also ohne ausnahmsweise eine abweichende Bemessung des Zeitaufwandes rechtfertigende besondere Gründe, ein erforderlicher Zeitaufwand von einer Stunde für circa bis zu sechs Seiten eines Gutachtens anzusetzen, wobei auch insoweit zur sachgerechten Berücksichtigung der individuell unterschiedlichen Schriftbilder und Seitenränder eine vorherige Umrechnung auf eine Normseite mit 1.800 Anschlägen erforderlich ist.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.07.2021 - L 7 KO 3/20

    Richterliche Festsetzung der Vergütung für ein Sachverständigengutachten; Für die

    Die Zeiten variieren zwischen einer Stunde für die Durchsicht von 75 Aktenblättern (Hessisches LSG, Beschluss vom 27. Februar 2007 - L 2 SF 112/05 P - juris RdNr. 29), einer Stunde für 80 Aktenblätter (Thüringer LSG, Beschluss vom 18. November 2020 - L 1 JVEG 998/19 - juris RdNr. 19), einer Stunde für mit medizinischen Befunden durchsetzte 100 Aktenblätter, wobei zum Aktenmaterial in diesem Sinne auch übersandte Röntgenaufnahmen und Ergebnisse anderer bildgebender Verfahren gehören (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. März 2017 - L 2 SF 113/16 E - juris RdNr. 3; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Mai 2013 - L 15 SB 40/13 B - juris RdNr. 7), einer Stunde für 125 Aktenblätter (Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 8. Oktober 2012 -L 5 SF 64/11 KO - juris RdNr. 16) sowie - insoweit nach dem Inhalt differenzierend - einer Stunde für die Durchsicht von 100 Aktenblättern mit allgemeinem Inhalt und einer Stunde für die Durchsicht von 50 Aktenblättern mit medizinischen Unterlagen (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschlüsse 25. Januar 2006 - L 10 SF 9/05 -, vom 1. Dezember 2003 - L 4 SF 11/03 - und vom 31. Juli 2002 - L 4 SF 6/01 -) und einer Stunde für die Durchsicht von 150 bis 200 Aktenblättern mit allgemeinem Inhalt und einer Stunde für die Durchsicht von 100 Aktenblättern mit mindestens 25 % medizinischen Unterlagen (Bayerisches LSG, Beschluss vom 9. Mai 2018 - L 12 SF 40/17 - juris RdNr. 30).

    Die Richtwerte reichen von einer (Norm)Seite pro Stunde (LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 9. September 2019 - L 1 R 469/15 B - juris RdNr. 25; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 8.Oktober 2012 - L 5 SF 64/11 KO - juris RdNr. 19; Bayerisches LSG, Beschluss vom 24. April 2014 - L 15 SF 368/13 - juris RdNr. 34; Hessisches LSG, Beschluss vom 11. April 2005 - L 2/9 SF 82/04 - juris RdNr. 15; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 25. Januar 2006 - L 10 SF 9/05) über eineinhalb (Norm)Seiten pro Stunde (Thüringer LSG, Beschluss vom 26. März 2012 - L 6 SF 132/12 E - juris RdNr. 17; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 14. Januar 2014 - L 12 KO 4491/12 B - juris RdNr. 16) bis hin zu zwei (Norm)Seiten pro Stunde (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. März 2017 - L 2 SF 113/16 E - juris RdNr. 6).

    Der Senat geht in Fortführung der bisherigen Rechtsprechung des LSG Niedersachsen-Bremen (vgl. Beschluss vom 25. Januar 2006 - L 10 SF 9/05) und im Hinblick darauf, dass dies von der überwiegenden Zahl der Landessozialgerichte (s.o.) auch so gehandhabt wird, weiterhin davon aus, dass das Verfassen einer Standardseite einschließlich einer etwaigen üblichen Literatur- und/oder Rechtsprechungsrecherche und deren Auswertung etwa eine Stunde dauert, wobei jedoch nur die Standardseiten zu berücksichtigen sind, die die nähere Begründung des Gutachtens enthalten, die das Gericht bei seiner Entscheidung verwerten kann, um ohne medizinischen Sachverstand seine Entscheidung begründen zu können.

    Für den vierten Arbeitsschritt "Diktat und Korrektur" eines Gutachtens ist nach der ständigen Rechtsprechung des LSG Niedersachsen-Bremen (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschlüsse vom 25. Januar 2006 - L 10 SF 9/05 -, vom 17. August 2004 - L 2 SF 4/04 - und vom 1. August 2001 - L 4 SF 3/01 -) und auch anderer Landessozialgerichte (Thüringer LSG, Beschluss vom 18. November 2020 - L 1 JVEG 998/19 - juris RdNr. 23; Bayerisches LSG, Beschluss vom 9. Mai 2018 - L 12 SF 40/17 - juris RdNr. 32; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25. Februar 2005 - L 4 B 7/04 - juris RdNr. 27; Hessisches LSG, Beschluss vom 11. April 2005 - L 2/9 SF 82/04 - juris RdNr. 16) im Regelfall, also ohne ausnahmsweise eine abweichende Bemessung des Zeitaufwandes rechtfertigende besondere Gründe, ein erforderlicher Zeitaufwand von einer Stunde für circa bis zu sechs Seiten eines Gutachtens anzusetzen, wobei auch insoweit zur sachgerechten Berücksichtigung der individuell unterschiedlichen Schriftbilder und Seitenrändern eine vorherige Umrechnung auf eine Normseite mit 1.800 Anschlägen erforderlich ist.

  • SG Hildesheim, 22.11.2012 - S 25 KO 13/11
    Diese Zeitberechnung ergibt sich unter Berücksichtigung der ersichtlichen obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. z.B. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 21. Dezember 2006 - L 1 SF 10/05 - und Beschluss vom 25. Januar 2006 - L 10 SF 9/05 - sowie Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 27. Februar 2007 - L 2 SF 112/05 P).

    Für die Ausarbeitung wird zunächst ein Zeitaufwand von 1 Stunde je Seite für das "Kernstück des Gutachtens (Beurteilung und Beantwortung der Beweisfragen)" als angemessen und erforderlich beurteilt (vgl.: Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 25. Januar 2006 - L 10 SF 9/05), wobei insoweit von der maßgeblichen Standardseite auf der Basis von 1.800 Anschlägen pro Seite auszugehen ist (vgl. z.B.: Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 21. Dezember 2006 - L 1 SF 10/05 - und Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 27. Februar 2007 - L 2 SF 112/05 P).

    Für das Diktat und die Korrektur ist weiterhin ein Zeitaufwand von einer Stunde für 4 bis 6 Gutachtenseiten für angemessen und erforderlich zu erachten (vgl.: Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 1. August 2001 - L 4 SF 3/01 - und Beschluss vom 25. Januar 2006 - L 10 SF 9/05).

  • SG Hildesheim, 24.08.2012 - S 25 KO 21/12
    Diese Zeitberechnung ergibt sich unter Berücksichtigung der ersichtlichen obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. z.B. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 21. Dezember 2006 - L 1 SF 10/05 - und Beschluss vom 25. Januar 2006 - L 10 SF 9/05 - sowie Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 27. Februar 2007 - L 2 SF 112/05 P).

    Ausgangspunkt der Berechnung des zu vergütenden Zeitaufwands ist danach die Anzahl der für das jeweilige Gutachten errechneten vergütungsfähigen Standardseiten, wobei im Regelfall davon auszugehen ist, dass für Diktat und Korrektur von 4 - 6 Seiten ein Zeitaufwand von einer Stunde erforderlich ist (vgl. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 1. August 2001 - L 4 SF 3/01 - und Beschluss vom 25. Januar 2006 - L 10 SF 9/05).

    Der nach diesem Maßstab vergütungsfähige Gutachteninhalt ist nach dem objektiven Maßstab auf das "Kernstücks des Gutachtens (Beurteilung und Beantwortung der Beweisfragen)" beschränkt (vgl.: Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 25. Januar 2006 - L 10 SF 9/05).

  • SG Stade, 03.08.2009 - S 34 SF 92/08

    Maßstäbe für die Beurteilung der Höhe einer Sachverständigenvergütung

    a) Für den Leistungsabschnitt "Aktendurchsicht und gutachtensvorbereitende Arbeiten" wird nach der Rechtsprechung mehrerer Landessozialgerichte (vgl insoweit Hessisches LSG, Beschluss vom 11. April 2005 - L 2/9 SF 82/04; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 25. Januar 2006 - Az: L 10 SF 9/05 - und Beschluss vom 31. Juli 2002 - Az: L 4 SF 6/01 - und Beschluss vom 01. Dezember 2003 - Az: L 4 SF 11/03) für die Durchsicht von 100 Aktenblättern mit allgemeinem Inhalt und für die Durchsicht von 50 Akten-blättern medizinischen Inhalts im Regelfall jeweils 1 Stunde als erforderlich angesehen.

    Die Schwankungsbreite in den Vorgaben der Landessozialgerichte zeigt bereits, dass pauschale Ansätze einerseits im Sinne der Vereinheitlichung und Erleichterung der Arbeit der Kostenbeamten anzustreben sind, andererseits die gedankliche Beschäftigung nicht völlig ohne Berücksichtigung individueller Abweichungen in einer bestimmten Zahl herausgegriffener Textseiten ausgedrückt werden kann (vgl. wiederum Widder/Gaidzik a.a.O. Seite 130, 131; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 25. Januar 2006, Az: L 10 SF 9/05).

    Im Regelfall ist davon auszugehen, dass für 4 bis 6 Seiten des Gutachtens ein Zeitaufwand von 1 Stunde erforderlich ist (vgl LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 25. Januar 2006 - Az: L 10 SF 9/05 und Beschluss vom 21. Dezember 2006 - L 1 SF 10/05).

  • SG Stade, 31.05.2010 - S 35 SF 5/09
    a) Für den Leistungsabschnitt "Aktendurchsicht und gutachtensvorbereitende Arbeiten" wird nach der Rechtsprechung mehrerer Landessozialgerichte (vgl insoweit Hessisches LSG, Beschluss vom 11. April 2005 - L 2/9 SF 82/04; LSG Niedersachsen-Bremen, Be-schluss vom 25. Januar 2006 - Az: L 10 SF 9/05; Beschluss vom 31. Juli 2002 - Az: L 4 SF 6/01; Beschluss vom 01. Dezember 2003 - Az: L 4 SF 11/03) für die Durchsicht von 100 Aktenblättern mit allgemeinem Inhalt und für die Durchsicht von 50 Aktenblättern medizinischen Inhalts im Regelfall jeweils 1 Stunde als erforderlich angesehen.

    Die Schwankungsbreite in den Vorgaben der Landessozialgerichte zeigt bereits, dass pauschale Ansätze einerseits im Sinne der Vereinheitlichung und Erleichte-rung der Arbeit der Kostenbeamten anzustreben sind, andererseits die gedankliche Be-schäftigung nicht völlig ohne Berücksichtigung individueller Abweichungen in einer be-stimmten Zahl herausgegriffener Textseiten ausdrückt werden kann (vgl. wiederum Wid-der/Gaidzik aaO Seite 130, 131; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 25. Januar 2006, Az: L 10 SF 9/05).

    Im Regelfall ist davon auszugehen, dass für 4 bis 6 Seiten des Gutachtens ein Zeitaufwand von 1 Stunde erforderlich ist (vgl LSG Nie-dersachsen-Bremen, Beschluss vom 25. Januar 2006 - Az: L 10 SF 9/05 und Beschluss vom 21. Dezember 2006 - L 1 SF 10/05).

  • SG Stade, 06.05.2010 - S 35 KO 10/09
    a) Für den Leistungsabschnitt "Aktendurchsicht und gutachtensvorbereitende Arbeiten" wird nach der Rechtsprechung mehrerer Landessozialgerichte (vgl insoweit Hessisches LSG, Beschluss vom 11. April 2005 - L 2/9 SF 82/04; LSG Niedersachsen-Bremen, Be-schluss vom 25. Januar 2006 - Az: L 10 SF 9/05; Beschluss vom 31. Juli 2002 - Az: L 4 SF 6/01; Beschluss vom 01. Dezember 2003 - Az: L 4 SF 11/03) für die Durchsicht von 100 Aktenblättern mit allgemeinem Inhalt und für die Durchsicht von 50 Aktenblättern medizinischen Inhalts im Regelfall jeweils 1 Stunde als erforderlich angesehen.

    Die Schwankungsbreite in den Vorga-ben der Landessozialgerichte zeigt bereits, dass pauschale Ansätze einerseits im Sinne der Vereinheitlichung und Erleichterung der Arbeit der Kostenbeamten anzustreben sind, andererseits die gedankliche Beschäftigung nicht völlig ohne Berücksichtigung individuel-ler Abweichungen in einer bestimmten Zahl herausgegriffener Textseiten ausdrückt wer-den kann (vgl. wiederum Widder/Gaidzik a.a.O. Seite 130, 131; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 25. Januar 2006, Az: L 10 SF 9/05).

    Im Regelfall ist davon auszugehen, dass für 4 bis 6 Seiten des Gutachtens ein Zeitaufwand von 1 Stunde erforderlich ist (vgl LSG Nieder-sachsen-Bremen, Beschluss vom 25. Januar 2006 - Az: L 10 SF 9/05 und Beschluss vom 21. Dezember 2006 - L 1 SF 10/05).

  • SG Stade, 06.05.2010 - S 35 KO 12/09
    a) Für den Leistungsabschnitt "Aktendurchsicht und gutachtensvorbereitende Arbeiten" wird nach der Rechtsprechung mehrerer Landessozialgerichte (vgl insoweit Hessisches LSG, Beschluss vom 11. April 2005 - L 2/9 SF 82/04; LSG Niedersachsen-Bremen, Be-schluss vom 25. Januar 2006 - Az: L 10 SF 9/05; Beschluss vom 31. Juli 2002 - Az: L 4 SF 6/01; Beschluss vom 01. Dezember 2003 - Az: L 4 SF 11/03) für die Durchsicht von 100 Aktenblättern mit allgemeinem Inhalt und für die Durchsicht von 50 Aktenblättern medizinischen Inhalts im Regelfall jeweils 1 Stunde als erforderlich angesehen.

    Die Schwankungsbreite in den Vorgaben der Landessozialgerichte zeigt bereits, dass pauschale Ansätze einerseits im Sinne der Vereinheitlichung und Erleichte-rung der Arbeit der Kostenbeamten anzustreben sind, andererseits die gedankliche Be-schäftigung nicht völlig ohne Berücksichtigung individueller Abweichungen in einer be-stimmten Zahl herausgegriffener Textseiten ausdrückt werden kann (vgl. wiederum Wid-der/Gaidzik a.a.O. Seite 130, 131; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 25. Ja-nuar 2006, Az: L 10 SF 9/05).

    Im Regelfall ist davon auszugehen, dass für 4 bis 6 Seiten des Gutachtens ein Zeitaufwand von 1 Stunde erforderlich ist (vgl LSG Nie-dersachsen-Bremen, Beschluss vom 25. Januar 2006 - Az: L 10 SF 9/05 und Beschluss vom 21. Dezember 2006 - L 1 SF 10/05).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.12.2010 - L 9 U 77/03
    Den Zeitaufwand für die Ausarbeitung, für den der Sachverständige 12 Stunden angesetzt hatte, setzte sie mit 5 Stunden fest, da nach der Rechtsprechung ein Zeitaufwand von 1 Stunde pro (Norm) Seite des Kernstücks des Gutachtens (Beurteilung und Beantwortung der Beweisfragen) erforderlich und angemessen sei und stützte sich hierbei auf den Beschluss des LSG Niedersachsen-Bremen vom 25. Januar 2006 (L 10 SF 9/05).

    Die Richtwerte für die Ausarbeitung der Beurteilung reichen von 0, 8 bis 3 Seiten pro Stunde (vgl. Beschluss des LSG Niedersachsen-Bremen Az.: L 10 SF 9/05 vom 25. Januar 2006 mwN).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.12.2006 - L 1 SF 10/05
    Die Schwankungsbreite in den Vorgaben der Landessozialgerichte zeigt bereits, dass pauschale Ansätze einerseits im Sinne der Vereinheitlichung und Erleichterung der Arbeit der Kostenbeamten anzustreben sind, andererseits die gedankliche Beschäftigung nicht völlig ohne Berücksichtigung individueller Abweichungen in einer bestimmten Zahl herausgegriffener Textseiten ausdrückt werden kann (vgl. wiederum Widder/Gaidzik a.a.O. Seite 130, 131; LSG Niedersachsen, Beschluss vom 25. Januar 2006, Az: L 10 SF 9/05).

    Für Diktat und Korrektur des Gutachtens war - wie im Regelfall - davon auszugehen, dass für 4 - 6 Seiten ein Zeitaufwand von 1 Stunde erforderlich ist (LSG Niedersachsen, Beschluss vom 1. August 2001, Az: L 4 SF 3/01; Beschlüsse des LSG Niedersachsen-Bremen vom 17. August 2004, Az: L 2 SF 4/04 sowie vom 25. Januar 2006, Az: L 10 SF 9/05, bereits zitiert).

  • SG Hildesheim, 26.09.2012 - S 25 KO 25/12
  • SG Hildesheim, 04.04.2011 - S 12 KO 2/11
  • SG Stade, 03.08.2009 - S 35 KO 2/09

    Auslegung des unbestimmten Rechtsbegriffs "erforderliche Zeit" in § 8 Abs. 2

  • SG Stade, 03.08.2009 - S 34 SF 109/08

    Auslegung des unbestimmten Rechtsbegriff "erforderliche Zeit" in § 8 Abs. 2

  • SG Hildesheim, 22.11.2012 - S 25 KO 31/12
  • SG Stade, 22.05.2012 - S 35 KO 1/12
  • SG Stade, 30.12.2008 - S 34 SF 1/08
  • SG Stade, 07.08.2008 - S 34 SF 19/08
  • SG Stade, 04.08.2008 - S 34 SF 7/08
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.04.2007 - L 9 SF 1/07
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.01.2017 - L 4 SF 10/15
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.05.2011 - L 14 U 235/09
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.01.2011 - L 5 SB 123/09
  • SG Hildesheim, 20.02.2013 - S 12 KO 32/12
  • SG Hildesheim, 13.02.2013 - S 25 KO 33/12
  • SG Hildesheim, 05.04.2013 - S 25 KO 3/13
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.09.2012 - L 10 R 259/12
  • SG Hildesheim, 26.09.2012 - S 25 KO 29/12
  • SG Hildesheim, 28.06.2012 - S 12 KO 14/12
  • SG Hildesheim, 25.06.2012 - S 25 KO 9/11
  • SG Hildesheim, 27.08.2010 - S 12 KO 2/10
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.02.2010 - L 14 KO 5/09
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.10.2009 - L 14 KO 1/09
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.08.2009 - L 14 KO 4/09
  • SG Hannover, 13.05.2008 - S 34 SF 80/08
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